Sonntag, 29. Juni 2008

Kontrakt - Unternehmen für Bildung

Liebe Freunde,
ich unterstütze nachfolgendes Bundesprojekt.
Wolfgang Lippert

Das Projekt wird gefördert durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Bundesprojekt
„Kontrakt – Unternehmen für Bildung“
Hauptschüler und -schülerinnen haben schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt und damit werden diese täglich
konfrontiert. Das macht mutlos und lässt viele resignieren. Besonders schwer ist es für Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Den Eltern fehlt das Geld für bildungs- und integrationsfördernde Maßnahmen und die Jugendlichen sind
kaum in der Lage eigenständig für sich die Weichen in eine bessere Zukunft zu stellen. Sie benötigen Vorbilder, Ansporn
und Unterstützung von Menschen, die an sie glauben. Sie können so jemand sein!
Witten braucht deutsche und ausländische Unternehmen oder Organisationen, die
 mutig sind und neue Wege gehen
 sich sozial engagieren und dadurch ihr Image steigern
 bereit sind, sich mit der Lebenssituation von Kindern mit Migrationshintergrund auseinander zu setzen, insbesondere
mit der ihres „Patenkindes“
 ihre zukünftigen Auszubildenden schon frühzeitig fördern wollen
 eventuell selbst ausbilden, aber ansonsten ihre Möglichkeiten und Beziehungen nutzen, um für „ihr Patenkind“
einen geeigneten Ausbildungsplatz zu organisieren
Machen Sie Jugendlichen Mut und stellen ein Bildungsstipendium zur Verfügung
Mit einem „Bildungsstipendium“ ermöglichen Sie Ihrem „Patenkind“ einen selbstbewussten und erfolgreichen Start
ins Berufsleben. Dank Ihrer Förderung können von der 8. bis zur 10. Klasse die notwendigen Maßnahmen finanziert
werden: z.B. Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Mitgliedschaft im Sportverein, Bewerbungscoaching oder ähnliches.
Wir würden uns sehr freuen wenn auch Sie monatlich € 50 in die Zukunft eines Wittener Kindes investieren.
Kleine Unternehmen können sich auch gerne eine Patenschaft teilen.
Wir freuen uns über Ihre Anfragen und Ihre Anregungen. Gerne stellen wir Ihnen das Projekt auch persönlich vor.
Stadt Witten
Claudia Ertel
Telefon: 581-5005
Email: integration@stadt-witten.de

Sonntag, 22. Juni 2008

Protest gegen Deutschlehrerabzug von der Otto-Schott-Realschule

Am letzten Freitag informierten mich die Elternvertreter der Otto-Schott-Realschule in Witten darüber, dass wegen angeblicher Überbesetzung ein Deutschlehrer abgezogen werden soll. Diese Maßnahme erfolgt wieder unmittelbar vor Ferienbeginn! Eine sachliche Auseinandersetzung ist somit nicht möglich. Die Elternvertreter legen in überzeugender Weise dar, dass die angebliche Überbesetzung in Wirklichkeit eine Unterbesetzung darstellt. Ich habe daher heute einen Protestbrief an die Bezirksregierung Arnsberg geschrieben.

Mittwoch, 18. Juni 2008

Pflege des Grabes S.Schott

Die Klasse 6 d der Otto-Schott-Realschule pflegt regelmäßig die Grabstelle der Eltern und eines Bruders von Otto Schott im Lutherpark. Wolfgang Lippert wird am 20.06.08 den Dank des Arbeitskreises Otto Schott und eine kleine Spende überbringen. Otto Schott war am 17.12.1851 in Witten geboren. Hier im Elternhaus machte er auch erste Schmelzversuche mit von ihm entwickelten Glasproben. Vor 125 Jahren gründete er in Jena die Firma Schott und Genossen, aus der die Weltfirma Schottglas AG entwickelte. Otto Schott selbst ist in Jena auf dem Nordfriedhof beigesetzt. Nochmals herzlichen Dank der 6 d!

Montag, 16. Juni 2008

55. Jahrestag des Aufstandes in der DDR

In der Sitzung des Rates der Stadt Witten vom 16. Juni 2008 hat Wolfgang Lippert auf den Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953 hingewiesen. Arbeiter hatten gegen die Erhöhung der Arbeitsvorgaben und für mehr Lohn demonstriert. Diese Demonstration breitete sich von Berlin über die ganze DDR aus. Die SED-Regierung setzte Volkspolizei ein und erhielt Unterstützung von der Roten Armee, die auch mit Panzern auf die Menschen schoss. Ich bat um ein kurzes Gedenken für die Opfer. Übrigens die Partei, die für die Opfer verantwortlich war heißt heute "Die Linke".
Wolfgang Lippert

Freitag, 6. Juni 2008

Personalie Stadtmarketing

Frau
Bürgermeisterin
Sonja Leidemann
Rathaus

58449 Witten

06. Juni 2008


Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

am 04.06.08 hatte ich die Gelegenheit mit Frau Dr. Ulla Kulmer ein erfreulich offenes Gespräch führen zu können. Leider war der Hauptgesprächspunkt die Beendigung des Arbeitsverhältnisses von Frau Dr. Kulmer bei der Stadtmarketing GmbH. Angesprochen auf die neuerlichen Zeitungsartikel schlug Frau Dr. Kulmer die Hände über dem Kopf zusammen. Gerade die in den Artikeln und Leserbriefen aufgeführten Gründe waren nicht die Punkte, die zu ihrer Entscheidung die Stadtmarketing GmbH zu verlassen, geführt haben. Es haben die Leserbriefeschreiber auch nicht das Gespräch mit ihr gesucht um eine qualifizierte Aussage treffen zu können. Mit Herrn Köhler hat sie einen Geschäftsführerkollegen, mit dem reibungslos zusammen gearbeitet wurde. Ebenso hat sie sich niemals über die Unflexibilität ihrer Mitarbeiter beklagt oder entsprechende Äußerungen getätigt. Sie bedankt sich sogar sehr für das entgegengebrachte Vertrauen und die Motivation bei der Arbeit.

Wer eine neue Arbeit beginnt, weis auch erst nach einiger Zeit, ob die Vorstellungen von der Arbeit sich so erfüllen, wie sie gedacht waren. Da Frau Dr. Kulmer die Kündigung nach zwei Monaten ausgesprochen hat, dies ist normalerweise auch innerhalb der Probezeit, und sie eine ihr besser bekannte Alternative hat, kann ich diesen Schritt gut nachvollziehen. Ich bedaure trotzdem sehr, dass Frau Dr. Kulmer die Stadtmarketing GmbH verlässt.

Ich wünsche Frau Dr. Kulmer für ihre berufliche Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang Lippert